Prof hat geschrieben:Das Album ist für mich das Herbst-Bonbon überhaupt. Was für kreatives, spannendes Songwriting, was für Melodiebögen ('Cry', 'House of air') und Hooklines ('Eyes of Sedona', 'Battle to be seen'). Das kontemplative Instrumental 'Aeon' weiss zu berühren. Und dann hauen diese jungen Dänen noch so eine Hymne raus wie 'Ride on'. Am KIT wäre der Song Anlass zum kollektiven Fistraising.
Einziges kleines Manko: der Pre-Refrain-/Refrain-Part in 'Another song to sing'. Der Track an sich geht in Ordnung, ob ich mir aber diesen Polka-Rhythmus schönhören kann, wird sich zeigen. Aber wie gesagt, bescheidenes Makel bei solch fantastischem Songmaterial. Die Produktion passt wie Dr. Faustus aufs Auge: schön ungeschliffen, ohne Konservierungs- und Farbstoffe, man könnte es fast einen Bio-Sound nennen.
Irgendwie erinnert mich das alles vom Feeling her an Riot mit Speranza, was ich, glaube ich, noch nie mit einer Band hatte. Sea klingen aber völlig eigenständig. Es bleibt nur zu hoffen, dass dieses hervorragende Debüt nicht im VÖ-Flut untergeht.
Wenn der werte Cthulhu noch hier wäre, würde er jetzt in Jubelpostings rumtanzen.
Raf sei hiermit nochmal fĂĽr den Tip und die Vorstellung gedankt.
Pavlos hat geschrieben:Nachdem ich vom Raf beim Wichteln angefixt wurde bin ich froh, mir die CD zugelegt zu haben. Das sind 37 verdammt kurzweilige Minuten, die uns die Dänen da um die Ohren hauen. Neben den schon weiter oben im Thread erwähnten Bands höre ich da (gerade bei den ruhigeren Stellen) Parallelen zu YEAR OF THE GOAT. Starke Scheibe!!!!
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