Moderator: Loomis
Pavlos hat geschrieben:Das klingt in der Tat nach alten HELSTAR!!!!
Bei den Gitarrenläufen komme ich gerade voll ins Schwärmen.
I gfrei mi auf´s Album!!!!
Prof hat geschrieben:*Nörgelmodus an*
Vampiro ist nur zur Hälfte alte Schule-Helstar.
*Nörgel-Modus aus*
Das sie es aber zumindest teilweise geschafft haben, nochmal die Kurve zu kriegen, freut mich dennoch.
Acurus-Heiko hat geschrieben:Habe ich doch alles schon im Zustand höchster Hör-Emotionalität an verschiedenen Stellen hier geschrieben.
Prof hat geschrieben:*Nörgelmodus an*
Vampiro ist nur zur Hälfte alte Schule-Helstar.
*Nörgel-Modus aus*
Das sie es aber zumindest teilweise geschafft haben, nochmal die Kurve zu kriegen, freut mich dennoch.
Acrylator hat geschrieben:Mirco hat geschrieben:Finde den Sound von Nosferatu allerdings ziemlich kalt und blutleer. Die Seite 1 gehört aber musikalisch zum Besten was Helstar hervorgebracht haben (auf Seite 2 packt mich nur Swirling Madness). Die Alben nach Glory of Chaos habe ich noch nicht gehört so dass mir der Vergleich fehlt.
Hm, der Sound von "Nosferatu" ist zwar einigermaßen druckvoll und recht differenziert, aber als kalt habe ich den nie empfunden, im Gegensatz zu dem der letzten drei Alben. Und die B-Seite finde ich genauso genial wie die A-Seite ("Swirling Madness" fand ich da sogar immer klar am schwächsten, obwohl ich das Stück auch sehr mag - aber den Refrain fand ich immer etwas nichtssagend).
Nach "Glory Of Chaos" gab's doch bisher nur ein Album ("This Wicked Nest").
Acrylator hat geschrieben:Prof hat geschrieben:*Nörgelmodus an*
Vampiro ist nur zur Hälfte alte Schule-Helstar.
*Nörgel-Modus aus*
Das sie es aber zumindest teilweise geschafft haben, nochmal die Kurve zu kriegen, freut mich dennoch.
Ich finde, sie ist es zu einem größeren Teil.
Auch in den ersten fünf Songs gibt es zumindest einige Momente zwischen den eher thrash-typischen Passagen, die typisch nach Helstar klingen. Ab dem sechsten Song dann eh - und das macht spielzeitmäßig den größten Teil des Albums aus.
Ich mag alle Stücke, auch wenn die zweite Hälfte besser ist. So ein richtiges Überhighlight fehlt mir allerdings aufgrund meist wenig packender Gesangslinien. Die letzten beiden Stücke finde ich aber wohl am besten.
In der Gesamtbilanz trotz einiger Schwächen für mich wohl immerhin das fünftbeste Album der Band (wenn man das großartige 1990er Demo, bzw. die "James Rivera Legacy" nicht mitzählt).
Prof hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:Prof hat geschrieben:*Nörgelmodus an*
Vampiro ist nur zur Hälfte alte Schule-Helstar.
*Nörgel-Modus aus*
Das sie es aber zumindest teilweise geschafft haben, nochmal die Kurve zu kriegen, freut mich dennoch.
Ich finde, sie ist es zu einem größeren Teil.
Auch in den ersten fünf Songs gibt es zumindest einige Momente zwischen den eher thrash-typischen Passagen, die typisch nach Helstar klingen. Ab dem sechsten Song dann eh - und das macht spielzeitmäßig den größten Teil des Albums aus.
Ich mag alle Stücke, auch wenn die zweite Hälfte besser ist. So ein richtiges Überhighlight fehlt mir allerdings aufgrund meist wenig packender Gesangslinien. Die letzten beiden Stücke finde ich aber wohl am besten.
In der Gesamtbilanz trotz einiger Schwächen für mich wohl immerhin das fünftbeste Album der Band (wenn man das großartige 1990er Demo, bzw. die "James Rivera Legacy" nicht mitzählt).
Ach Acry, du wirst kaum einen grösseren Helstar-Fan finden als mich. Als Burning star herauskam, war ich hin und weg. Ein Song wie 'Witch's eye', oder der Anfang von 'Dracula's castle' haut mich heute noch genauso aus den Socken wie damals.
Unkaputtbar sind für mich die ersten drei Alben. Remnants of war ist seit dem Erscheinungstag mein all-time US-Metal-Glanzlicht, ex aequo mit dem Leatherwolf-Debüt. ÜbrIgens zwei Beweise für die These, dass die meisten Klassiker einen Spieldauer unter 40 Minuten aufweisen. Quali statt Quanti.
Die A distant thunder-Tour gehört mit zum besten was ich jemals live erleben durfte, egal in welcher Musiksparte.
Das famose 1990-Demo ist, äh, famos. Die Vigilante-Demotracks sind fast auf demselben Niveau (ich habe es noch, auch wenn ein altes Tapedeck es zu Bandsalat reduziert hat).
Der BYH!!!-Comeback-Auftritt im winzigen Balinger Rockclub - in dem es an dem Abend rammelvoll und tropisch war - ist auch wegen der euphorischen Atmosphäre semi-legendär.
Seit einigen Jahren beobachte ich Rivera und Co. am Rande. Das Black-Thrash-Gescreame wirkte für mich platt und kontraproduktiv. Rein von den Kompositionen her hatte es auch kaum noch etwas mit altem Helstar zu tun. Solch simples Thrash-Zeug ohne Gesangslinien passt einfach nicht zu den alten TX-Helden.
Die alte Brillanz dieser einzigartigen Band blitzt erst auf ab der zweiten Hälfte von Vampiro.
Und zu Riveras neuem Gebiss muss ich wohl nichts sagen...
Acrylator hat geschrieben:Prof hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:Prof hat geschrieben:*Nörgelmodus an*
Vampiro ist nur zur Hälfte alte Schule-Helstar.
*Nörgel-Modus aus*
Das sie es aber zumindest teilweise geschafft haben, nochmal die Kurve zu kriegen, freut mich dennoch.
Ich finde, sie ist es zu einem größeren Teil.
Auch in den ersten fünf Songs gibt es zumindest einige Momente zwischen den eher thrash-typischen Passagen, die typisch nach Helstar klingen. Ab dem sechsten Song dann eh - und das macht spielzeitmäßig den größten Teil des Albums aus.
Ich mag alle Stücke, auch wenn die zweite Hälfte besser ist. So ein richtiges Überhighlight fehlt mir allerdings aufgrund meist wenig packender Gesangslinien. Die letzten beiden Stücke finde ich aber wohl am besten.
In der Gesamtbilanz trotz einiger Schwächen für mich wohl immerhin das fünftbeste Album der Band (wenn man das großartige 1990er Demo, bzw. die "James Rivera Legacy" nicht mitzählt).
Ach Acry, du wirst kaum einen grösseren Helstar-Fan finden als mich. Als Burning star herauskam, war ich hin und weg. Ein Song wie 'Witch's eye', oder der Anfang von 'Dracula's castle' haut mich heute noch genauso aus den Socken wie damals.
Unkaputtbar sind für mich die ersten drei Alben. Remnants of war ist seit dem Erscheinungstag mein all-time US-Metal-Glanzlicht, ex aequo mit dem Leatherwolf-Debüt. ÜbrIgens zwei Beweise für die These, dass die meisten Klassiker einen Spieldauer unter 40 Minuten aufweisen. Quali statt Quanti.
Die A distant thunder-Tour gehört mit zum besten was ich jemals live erleben durfte, egal in welcher Musiksparte.
Das famose 1990-Demo ist, äh, famos. Die Vigilante-Demotracks sind fast auf demselben Niveau (ich habe es noch, auch wenn ein altes Tapedeck es zu Bandsalat reduziert hat).
Der BYH!!!-Comeback-Auftritt im winzigen Balinger Rockclub - in dem es an dem Abend rammelvoll und tropisch war - ist auch wegen der euphorischen Atmosphäre semi-legendär.
Seit einigen Jahren beobachte ich Rivera und Co. am Rande. Das Black-Thrash-Gescreame wirkte für mich platt und kontraproduktiv. Rein von den Kompositionen her hatte es auch kaum noch etwas mit altem Helstar zu tun. Solch simples Thrash-Zeug ohne Gesangslinien passt einfach nicht zu den alten TX-Helden.
Die alte Brillanz dieser einzigartigen Band blitzt erst auf ab der zweiten Hälfte von Vampiro.
Und zu Riveras neuem Gebiss muss ich wohl nichts sagen...
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Ich seh's ja durchaus ähnlich, was das neue Album angeht, aber "aufblitzen" tut der Stil der alten Helstar eben auch schon in einzelnen Momenten in der ersten Hälfte (die ich teilweise auch schon besser und weniger "thrashig" finde als die letzten beiden Alben), ab dem sechsten Stück klingt das Material dann aber endlich wieder überwiegend danach. Der größte Knackpunkt sind für mich wohl wirklich die Gesangslinien - vom letzten Stück abgesehen, gab es da leider keine nennenswerte Verbesserung zu den letzten Alben. Aber die Gitarren haben halt immerhin wieder dieses unverwechselbare Helstar-Feeling (das auf den beiden Vorgängern völlig verschwunden war). Hätte das auf jeden Fall nicht mehr erwartet, da mir die Band in den letzten Jahren immer unwichtiger wurde (trotz einiger großartiger Live-Erlebnisse zwischen 2008 und 2011). Insofern bin ich wirklich zufrieden mit "Vampiro", auch wenn es wohl nicht in meiner diesjährigen persönlichen Top-10 auftauchen wird.
Prof hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:Prof hat geschrieben:Acrylator hat geschrieben:Prof hat geschrieben:*Nörgelmodus an*
Vampiro ist nur zur Hälfte alte Schule-Helstar.
*Nörgel-Modus aus*
Das sie es aber zumindest teilweise geschafft haben, nochmal die Kurve zu kriegen, freut mich dennoch.
Ich finde, sie ist es zu einem größeren Teil.
Auch in den ersten fünf Songs gibt es zumindest einige Momente zwischen den eher thrash-typischen Passagen, die typisch nach Helstar klingen. Ab dem sechsten Song dann eh - und das macht spielzeitmäßig den größten Teil des Albums aus.
Ich mag alle Stücke, auch wenn die zweite Hälfte besser ist. So ein richtiges Überhighlight fehlt mir allerdings aufgrund meist wenig packender Gesangslinien. Die letzten beiden Stücke finde ich aber wohl am besten.
In der Gesamtbilanz trotz einiger Schwächen für mich wohl immerhin das fünftbeste Album der Band (wenn man das großartige 1990er Demo, bzw. die "James Rivera Legacy" nicht mitzählt).
Ach Acry, du wirst kaum einen grösseren Helstar-Fan finden als mich. Als Burning star herauskam, war ich hin und weg. Ein Song wie 'Witch's eye', oder der Anfang von 'Dracula's castle' haut mich heute noch genauso aus den Socken wie damals.
Unkaputtbar sind für mich die ersten drei Alben. Remnants of war ist seit dem Erscheinungstag mein all-time US-Metal-Glanzlicht, ex aequo mit dem Leatherwolf-Debüt. ÜbrIgens zwei Beweise für die These, dass die meisten Klassiker einen Spieldauer unter 40 Minuten aufweisen. Quali statt Quanti.
Die A distant thunder-Tour gehört mit zum besten was ich jemals live erleben durfte, egal in welcher Musiksparte.
Das famose 1990-Demo ist, äh, famos. Die Vigilante-Demotracks sind fast auf demselben Niveau (ich habe es noch, auch wenn ein altes Tapedeck es zu Bandsalat reduziert hat).
Der BYH!!!-Comeback-Auftritt im winzigen Balinger Rockclub - in dem es an dem Abend rammelvoll und tropisch war - ist auch wegen der euphorischen Atmosphäre semi-legendär.
Seit einigen Jahren beobachte ich Rivera und Co. am Rande. Das Black-Thrash-Gescreame wirkte für mich platt und kontraproduktiv. Rein von den Kompositionen her hatte es auch kaum noch etwas mit altem Helstar zu tun. Solch simples Thrash-Zeug ohne Gesangslinien passt einfach nicht zu den alten TX-Helden.
Die alte Brillanz dieser einzigartigen Band blitzt erst auf ab der zweiten Hälfte von Vampiro.
Und zu Riveras neuem Gebiss muss ich wohl nichts sagen...
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Ich seh's ja durchaus ähnlich, was das neue Album angeht, aber "aufblitzen" tut der Stil der alten Helstar eben auch schon in einzelnen Momenten in der ersten Hälfte (die ich teilweise auch schon besser und weniger "thrashig" finde als die letzten beiden Alben), ab dem sechsten Stück klingt das Material dann aber endlich wieder überwiegend danach. Der größte Knackpunkt sind für mich wohl wirklich die Gesangslinien - vom letzten Stück abgesehen, gab es da leider keine nennenswerte Verbesserung zu den letzten Alben. Aber die Gitarren haben halt immerhin wieder dieses unverwechselbare Helstar-Feeling (das auf den beiden Vorgängern völlig verschwunden war). Hätte das auf jeden Fall nicht mehr erwartet, da mir die Band in den letzten Jahren immer unwichtiger wurde (trotz einiger großartiger Live-Erlebnisse zwischen 2008 und 2011). Insofern bin ich wirklich zufrieden mit "Vampiro", auch wenn es wohl nicht in meiner diesjährigen persönlichen Top-10 auftauchen wird.
Und ist das schlichtweg nicht viel zu wenig für diese Band? Da fehlen einfach Könner wie Bassist Jerry Abarca (der u.A. das geniale 'Angel of death' mitkomponierte), Drummer Frank Ferreira und Gitarrist Robert Trevino.
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