HAMMER OF DOOM 6

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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Björn » 28. Oktober 2011, 16:19

War vorhin schon mal vor Ort, die ersten Nasen sind mir schon aufgefallen :smile2:
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Cimmerer » 29. Oktober 2011, 10:03

Here we go:

Mountain Throne

Top Opener, super Gitarrist, sympathische Band, leider dank dem Einlass Debakel zur Hälfte verpasst...aber gut: Für mich das Highlight des Abends.

Battleroar

Ein Geigenspieler. Ein Geigenspieler. Ein Geigenspieler mit My Dying Bride Shirt. Mehr muss man nicht sagen: Grauenhaft!

Doomsword

Naja....


To be continued...
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Ancient_Mariner » 29. Oktober 2011, 10:41

So, da bin ich auch schonwieder wach (nach gerade mal 4,5 Stden Schlaf -.-).

Der gestrige Abend begann total beschissen; wir konnten erst gegen 19 Uhr in Giessen losfahren und im Radio kamen ständig neue Staumeldungen, sodass wir ernste Zwiefel hatten, ob wir überhaupt irgendwas von den Bands sehen würden. Soviele Alternativrouten musste das Navi bestimmt im Leben noch nicht berechnen haha. Nach einigen Umwegen sind wird dann doch wahrhaftig um viertel vor 10 bei der Halle gewesen und konnten wenigstens noch 4 Lieder von Doomsword gucken. Die Band hörte sich super an, der Sound war richtig gut und ich war froh mit Varusschlacht noch ein Lied vom neuen Album hören zu können.
Danach dann Manilla Road; die Band war wirklich gut drauf, man merkte zu jeder Sekunde, wie sehr sie es genossen auf der Bühne zu stehen (gut, der Bassist schien sich am Anfang noch etwas unwohl zu fühlen, aber das legte sich dann im Laufe des Sets). Ein Extralob an Neudi, der hat wirklich klasse gespielt und das nach nur 3 Probetagen mit der Band (@Neudi: 1. wie lange hast du dich denn auf den Abend vorbereitet? 2. Was war das für ein China, dass relativ nah über deinem Ridebecken hing?). Die Setlist war super, auch wenn ich gerne mehr von der Courts of Chaos gehört hätte UND: wie zur Hölle konnten sie denn Dreams of Eschaton rauslassen AAAARRRRGGGGHHH!!!!!
War aber aufjedenfall ein geiler Abend, auch wenn ich die ersten beiden Bands gerne gesehen hätte. Leider habe ich aus dem Forum nur den Manuel draußen vor der Halle mal gesehen, aber wir mussten uns beeilen zum Auto zu kommen, da ein Freund heute Morgen auf Exkursion gefahren ist und noch ein paar Stunden Schlaf brauchte. Ansonsten hätte ich auch nur den Marco erkannt, aber den habe ich auch lieder nicht gesehen. Naja, am KIT hat man hoffentlich eher Zeit sich mal zu unterhalten.

@Oli W: bist du während Manilla Road leicht betrunken durchs Publikum gewankt und hast andere Leute (wie zB mich^^) dazu genötigt, von deinem hochprozentigenm Getränk zu naschen? Der Kerl sah dir auf jedenfall ziemlich ähnlich, wenn man sich 20 Kilo von den Bildern wegdenkt, die ich bis jetzt vn dir gesehen habe^^. Das war aufjedenfall das erste Mal seit ca 6 Jahren, dass ich mal wieder was mit mehr Promille getrunken habe (bzw trinken musste ;-) )
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 29. Oktober 2011, 11:56

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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Ancient_Mariner » 29. Oktober 2011, 12:06

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Ich trinke keinen Alkohol...


Daumen hoch! ;-)
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Ravenwreck » 29. Oktober 2011, 12:59

Ancient_Mariner hat geschrieben:UND: wie zur Hölle konnten sie denn Dreams of Eschaton rauslassen AAAARRRRGGGGHHH!!!!!

Das war auch für mich der einzige Wermutstropfen bei einem ansonsten kaum zu überbietenden Auftritt. Na ja, vielleicht gibts den Song ja beim nächsten Mal wieder.
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon HeavyMetalManiac666 » 29. Oktober 2011, 13:01

Kurzes Fazit nach gestern: Schee wars!

Bei Mountain Throne habe ich zwar noch die Händler abgegrast, aber das was ich mitbekommen habe klang durchaus anständig.

Battleroar haben mir ordentlich Spaß gemacht, den Geigenspieler fand ich zwar unnötig, ansonsten finde ich aber an diesem Instrument nix verwerfliches.

Doomsword fand ich ebenfalls klasse, vermisste leider nur ein paar StĂĽcke vom DebĂĽt wie "Sacred Metal" und "Battle at Helms Deep". Ansonsten beide Daumen hoch.

Bei Manilla Road hatte ich im Vorfeld arge Bedenken ob die angesetzten 2,5 Std. Spielzeit nicht etwas zu lang sind.
Pustekuchen! Spitzenstimmung im Publikum von der ersten bis zu letzten Sekunde und eine Band in exzellenter Spiellaune. Von mir auch nochmal ein Riesenlob an Neudi, den "Ripper Owens des Schlagzeugs", hat er klasse gemacht, RESPEKT!
Mein einziger Kritikpunkt am Gig von MR: Wie kann man bitte fast die kplte. "Open the Gates" spielen und den imo besten Song "Astronomica" dabei außen vor lassen? Auch der Titeltrack von "The Deluge" wurde von mir schmerzlich vermisst, überhaupt hätten von diesem, meiner Meinung nach besten, MR-Album devinitiv mehr Lieder gespielt werden müssen.
Egal, war ein toller Abend, vielen Dank dafĂĽr Oli!

@ancient_mariner: Ich hab dich leider auch net gesehn. Aber wie kann man denn bitte erst um 19 Uhr ab GieĂźen losfahren? Tsts...
Wir sind um 15 Uhr von Gießen losgefahren und waren ca. 17:45 Uhr Uhr vor Ort, so dass man auch vorher noch bequem was essen konnte. Du bist doch Schlagzeuger, von daher hätte ich da schon ein besseres Timing von dir erwartet :tong2:
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Ancient_Mariner » 29. Oktober 2011, 13:53

HeavyMetalManiac666 hat geschrieben:
@ancient_mariner: Ich hab dich leider auch net gesehn. Aber wie kann man denn bitte erst um 19 Uhr ab GieĂźen losfahren? Tsts...
Wir sind um 15 Uhr von Gießen losgefahren und waren ca. 17:45 Uhr Uhr vor Ort, so dass man auch vorher noch bequem was essen konnte. Du bist doch Schlagzeuger, von daher hätte ich da schon ein besseres Timing von dir erwartet :tong2:


Meine Schuld wars nicht^^: Unser Fahrer hatte bis 17 Uhr noch ein Seminar an der Uni, dann musste er uns erstmal hier oben holen und dann gings erst in Richtung WĂĽrzburg. Normalerweise wollten wir uns auch in Giessen bei ihm treffen, aber meine Lichtmaschiene hat die Woche den Geist aufgegeben und mein Auto war in der Werkstatt (ich bin leider der einzige der sonst noch ein Auto hat^^). Naja, wir waren einfach nur heilfroh, dass wir pktl. zu MR da waren :-)
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Goatstorm » 29. Oktober 2011, 13:55

Ziemlicher Höllentrip diesmal... Der Verkehr am Freitag war ein Albtraum. Bin vier Stunden im Stau gestanden, Mountain Throne deshalb komplett verpasst. Bei der Heimfahrt eben wieder der typische A3-Wahnsinn, manchmal wünscht man sich echt eine Bordkanone bei den ganzen Pennern, die mit 110 km/h die linke Spur blockieren. War dann entsprechend genervt, als ich angekommen bin und hab erstmal auch niemand aus dem Board getroffen. Battleroar hab ich noch erwischt, bin aber dann vor den "Lord of the Dance"-Einlagen geflüchtet. Danach endlich die Adriana von The Devil's Blood getroffen, die mich erst zu den Sacred-Metal-Grüppchen geführt und mich dann verprügelt hat, als mir rausgerutscht ist, dass sie auf Modern Talking steht.
Bei Manilla Road war ich dann ein wenig beschwipst, weswegen es insgesamt schon sehr spaßig war. Sound war leider nix, wofür aber diesmal der Soundmann, glaub ich, nix dafür konnte. Mark spielte über einen Randall-Amp, was für jeden Mischer eine Herausforderung ist, wenn der Gitarrist damit nicht umgehen kann. Vor allem muss bei einer derartig extremen Verzerrung der Bassgitarren-Sound auch entsprechend an die Gitarre angepasst sein. Aber Mark hatte, glaub ich, alle Regler einfach auf 11, soviel Verzerrung wie möglich. Dadurch gingen die schnellen Parts einfach in einem Brei aus Treble unter. Manche Lieder hab ich echt nur am Refrain erkannt. Spielerisch war's auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Aber ohne groß rumzuanalysieren: Spaß hat's trotzdem gemacht. Erstens, weil es eine helle Freude war, den über's ganze Gesicht strahlenden Shark auf der Bühne zu sehen, und zweitens, weil eine Band, die Songs wie "Flaming Metal System", "The Riddle Master", "Road of Kings" oder "Necropolis" in petto hat, gar nicht viel falsch machen kann. Die Stimmung in den ersten Reihen war in jedem Fall auf dem Siedepunkt und das ist das Wichtigste.
Danach noch ins Haus der 150 Biere, Elektrolyte in Form eines Cheeseburgers inhaliert und um halb 3 fix und fertig ins Bett gefallen. Ich glaub, das nächste Mal nehm ich den Flieger...
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Ancient_Mariner » 29. Oktober 2011, 14:03

Goatstorm hat geschrieben:Sound war leider nix, wofür aber diesmal der Soundmann, glaub ich, nix dafür konnte. Mark spielte über einen Randall-Amp, was für jeden Mischer eine Herausforderung ist, wenn der Gitarrist damit nicht umgehen kann. Vor allem muss bei einer derartig extremen Verzerrung der Bassgitarren-Sound auch entsprechend an die Gitarre angepasst sein. Aber Mark hatte, glaub ich, alle Regler einfach auf 11, soviel Verzerrung wie möglich. Dadurch gingen die schnellen Parts einfach in einem Brei aus Treble unter.


Stimmt, hab ich vergessen zu erwähnen: der Gitarrensound war wirklich nicht sehr differenziert. Keine Ahnung ob es an dem Verstärker lag, wie Manuel schrieb, oder ob Mark auch einfach manche Sachen nicht so sauber gespielt hat und deswegen soviel Soundbrei dabei rauskam. Wenn ich es richtig gesehen habe, hatte auch Neudi ein paar Mal Schwierigkeiten in das Riff reinzukommen (am Anfang beim Mitzählen auf dem Ridebecken).
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Goatstorm » 29. Oktober 2011, 14:09

Ancient_Mariner hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Sound war leider nix, wofür aber diesmal der Soundmann, glaub ich, nix dafür konnte. Mark spielte über einen Randall-Amp, was für jeden Mischer eine Herausforderung ist, wenn der Gitarrist damit nicht umgehen kann. Vor allem muss bei einer derartig extremen Verzerrung der Bassgitarren-Sound auch entsprechend an die Gitarre angepasst sein. Aber Mark hatte, glaub ich, alle Regler einfach auf 11, soviel Verzerrung wie möglich. Dadurch gingen die schnellen Parts einfach in einem Brei aus Treble unter.


Stimmt, hab ich vergessen zu erwähnen: der Gitarrensound war wirklich nicht sehr differenziert. Keine Ahnung ob es an dem Verstärker lag, wie Manuel schrieb, oder ob Mark auch einfach manche Sachen nicht so sauber gespielt hat und deswegen soviel Soundbrei dabei rauskam. Wenn ich es richtig gesehen habe, hatte auch Neudi ein paar Mal Schwierigkeiten in das Riff reinzukommen (am Anfang beim Mitzählen auf dem Ridebecken).


Ich glaub, das lag an beidem. Manilla Road waren ja live noch nie die tighteste Band. Und Randall-Amps sind halt echt die Hölle, wenn man nicht aufpasst. Mark hat wahrscheinlich den typischen Gitarristenfehler gemacht: zuviel Verzerrung rein und die Mitten raus, damit es heavier klingt. Funktioniert im Studio, aber live klingt's wie ein Rasierer. Gerade bei Randall-Amps, die ohnehin total undynamisch sind, hätte er eigentlich die Verzerrung ganz stark zurückfahren müssen und dafür die Mitten rein, damit es zumindest ein bisschen warm und druckvoll klingt. Dazu hat man bei den Einsätzen und Enden gemerkt, dass die Band nicht wirklich eingespielt war, sodass es insgesamt ein bisserl chaotisch klang. Aber wie gesagt, eine Manilla-Road-Show unter musikalischen Gesichtspunkten zu analysieren, ist ohnehin Quatsch. Ich hatte trotzdem meinen Spaß und die Leute um mich rum auch. Es geht halt nix drüber, "Necropolis" mitzuplärren.
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 29. Oktober 2011, 14:24

Ich möchte nur mal sage, dass Manilla Road die netteste Band der Welt ist...was ein Spaß gestern....
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Silver Bullet » 29. Oktober 2011, 16:34

hmm ...
Wir waren gerade rechtzeitig zu Mountain Throne in der Halle, haben uns umgeschaut und ein Bierchen getrunken.
Nette Hintergrundmusik von der BĂĽhne. Tat nicht weh, ich fands aber auch nicht besonders.
Von der Lautstärke her war es angenehm und der Sound war klar - das änderte sich danach in meiner Wahrnehmung.
So hab ich dann Ohrenstöpsel genutzt, was aber gleich mal 30% Spaß eleminiert ...

Battleroar waren für mich überraschend gut (ich kannte die bislang nicht, hatte mir eine CD besorgt und auf der Anreise erstmals gehört). Da ich auf folkige Sounds stehe, hat mir die gelegentliche Violine viel Spaß gemacht, sollte permanent eingebaut werden, so von wegen Differenzierung.

Doomsword waren ein Knaller, ordentlicher Sound (wenn auch zu laut), tolle Songs, tolle Stimmung. Die Vorfreude stieg :-)

Und dann kamen Manilla Road.
Und ich stand mit offenem Mund da und konnte es nicht glauben.
Die Rhythmussektion war zu laut relativ zu Mark Shelton. Die Gitarre versank in einem einzigen Soundbrei, Riffs waren kaum zu identifizieren - mit Ohrenstöpseln ohnehin nicht, die ja massiv die Höhen rausfiltern, und dieser Sound bestand fast nur aus Höhen. Wenn er sang (und ich will ihm nicht das Genuschele ankreiden, das ist in Ordnung), war auch das zu leise und kaum zu identifizieren.
ok, DAS hatte ich nicht beachtet und daher in meiner Vorfreude ignoriert:
Goatstorm hat geschrieben:... Aber wie gesagt, eine Manilla-Road-Show unter musikalischen Gesichtspunkten zu analysieren, ist ohnehin Quatsch. ...

und daher sind wir um Mitternacht gegangen. Mehr ging nicht. Unerträglich.
Besonders schade fand ich, deshalb Blood Fire Death verpaĂźt zu haben (wie wars ?), aber 2 Stunden wollte ich nicht warten.
Nachts war die A3 übrigens schön frei ... ;-)

Ach, noch was: Das war die ĂĽbelste Hallenluft, seit dem es Rauchverbote in solchen Hallen gibt.

Insgesamt ein enttäuschender Abend. Leider.
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon darklord » 29. Oktober 2011, 20:04

Wahr sehr, sehr geil gestern, mir fehlen die Worte. Der Manilla Road auftritt war der totale Wahnsinn und sogar annährend lang genug.

Nur zwei Kritikpunkte: Nächstes Mal bitte 1) Das mit dem Einlass anders lösen sofern das Möglich ist. Das erschien mir doch etwas ineffizient. 2) Bitte keine Engl und Randall Amps mehr.

Mark spielte über einen Randall-Amp, was für jeden Mischer eine Herausforderung ist, wenn der Gitarrist damit nicht umgehen kann. Vor allem muss bei einer derartig extremen Verzerrung der Bassgitarren-Sound auch entsprechend an die Gitarre angepasst sein. Aber Mark hatte, glaub ich, alle Regler einfach auf 11, soviel Verzerrung wie möglich.

So wie ich das sehe holt Mark seine Zerre eher komplett aus seinem Pedalboard. Sah zumindest so aus, auch wenn ich das Board leider nicht gescheit sehen konnte.
[...]Right now I am using a Metal Zone distortion pedal for the modern touch of sound.

Hat er mir mal auf Facebook geschrieben.

Blood Fire Death waren auch super auch wenn ich sie nur hören, nicht sehen konnte. Und das Immerhin ist sowieso super, hat mich jetzt schon zm 2. Mal vorm erfrieren gerettet.
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Re: HAMMER OF DOOM 6

Beitragvon Goatstorm » 29. Oktober 2011, 20:25

darklord hat geschrieben:
Mark spielte über einen Randall-Amp, was für jeden Mischer eine Herausforderung ist, wenn der Gitarrist damit nicht umgehen kann. Vor allem muss bei einer derartig extremen Verzerrung der Bassgitarren-Sound auch entsprechend an die Gitarre angepasst sein. Aber Mark hatte, glaub ich, alle Regler einfach auf 11, soviel Verzerrung wie möglich.

So wie ich das sehe holt Mark seine Zerre eher komplett aus seinem Pedalboard. Sah zumindest so aus, auch wenn ich das Board leider nicht gescheit sehen konnte.
[...]Right now I am using a Metal Zone distortion pedal for the modern touch of sound.

Hat er mir mal auf Facebook geschrieben.


Oh je, das erklärt dann natürlich einiges. Als es losging, hab ich mir gedacht, dass der Gitarrensound voll nach maximal verzerrtem Boss-Pedal klingt. Ich hatte das gleiche Pedal und hab's nach nur zwei Liveshows wieder verkauft, weil es Dir jegliche Dynamik im Sound völlig killt. Der Amp dürfte ein Randall T2 gewesen sein, wenn ich das in meinem Zustand noch richtig erkannt habe. Das ist natürlich ein absolutes Monster, was die Verzerrung betrifft. Da ein 90er-Brutalmetal-Pedal wie das Metal Zone davor und der Matsch ist eigentlich unvermeidlich.

Schade, dass "Dreams of Eschaton", "Veils of negative existence" und "The Ram" nicht gespielt wurden. Hätte dafür gerne auf "Playground of the Dead" verzichten können. Aber bei so vielen Hits kann man es eigentlich nie allen recht machen. Am geilsten waren "Divine Victim", "Road of Kings", überraschenderweise "Brethren of the Hammer" von der Neuen und natürlich der "Crystal Logic"-Block am Ende. "Flaming Metal System", wie geil...

Ach ja, faire Preise für Gin Tonic und Whiskey Cola übrigens. Über 4,50 € kann man sich echt nicht beschweren. Dafür zahl ich München fast das doppelte.
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